Beim Stichwort Sehenswürdigkeiten in den USA denken viele Menschen zunächst an die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit des Riesen-Landes. Aber die Vereinigten Staaten haben auch in ihren Städten jede Menge Sehenswertes zu bieten.
Museums-Hauptstadt New York
Die USA ist ein Land der Museen. Allein in New York gibt es zahlreiche Einrichtungen, die es zu Weltruhm gebracht haben, unter ihnen das Museum of Modern Art (MoMA), The Metropolitan Museum und das Guggenheim Museum. Für einen Besuch in diesen Museen sollten Sie viel Zeit einplanen – die Werke der größten Künstler der letzten Jahrhunderte sind hier versammelt. Übrigens: Kunst und Kultur in amerikanischen Museen kann man oft auch noch am Abend genießen, etwa im Metropolitan Museum, das an Freitagen und Samstagen bis 21:00 Uhr geöffnet hat. Im MoMA entscheiden die Besucher freitags zwischen 16:30 und 20:15 Uhr selbst, wie viel sie zahlen möchten.
Wussten Sie eigentlich, dass auch die wohl berühmteste Statue der Welt, die Freiheitsstatue, zu einem Museums-Komplex gehört? Das Wahrzeichen der USA steht auf Liberty Island in der Upper New York Bay und bietet vom Sockel aus den wohl schönsten Blick auf Battery Park und Manhattan. Spektakulärer ist nur noch der Blick vom Empire State Bulding, dem höchsten Gebäude der Stadt. Übrigens: Seit 2009 ist es wieder möglich, bis hinauf in Miss Libertys Krone zu steigen.
Hippie-Metropole mit viktorianischem Charme
Auch der Westen der USA hat neben jeder Menge Wolkenkratzern zahlreiche einzigartige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Stets unter den Top Ten der Besucherstatistiken ist beispielsweise die Golden Gate Bridge mit der dazugehörigen National Recreation Area zu finden. Aber nicht nur die Hängebrücke mit der charakteristischen roten Farbe ist kennzeichnend für die einstige Hippie-Metropole: Aus zahlreichen Filmen bekannt sind unter anderem auch die Gefängnisinsel Alcatraz, Haight Street mit ihren wunderbaren viktorianischen Wohnhäusern oder Lombard Street, immerhin die kurvigste Straße der Welt.