New York – das ist die Stadt, die niemals schläft. Kein Wunder also, dass es jährlich Scharen von internationalen Touristen in die beeindruckende Metropole zieht. Doch was darf bei einer Reise nach New York eigentlich wirklich nicht verpasst werden?
Natürlich kennt fast jeder die bekannten Sehenswürdigkeiten, die in jedem Reiseführer zu finden sind. Doch was macht eigentlich das echte New York, abseits der Touristenmassen, aus? Die besten Insider-Tipps liefert der folgende Beitrag.
Brooklyn: Red Hook
Zu finden ist das Viertel Red Hook in Brooklyn. Allerdings ist es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln recht kompliziert, dort hinzugelangen. Genau deswegen erlaubt es aber auch einen Einblick in das echte new york.
Red Hook war früher ein Hafenviertel, welches nun einige hervorragende Bars und Restaurants beheimatet. Von diesen aus ergibt sich ein unvergesslicher Ausblick auf Manhattans Upper Bay und sogar die Freiheitsstatue.
Was ebenfalls in Red Hook zu finden ist, ist das Hook & Ladder Company No. 8 Firehouse. Das Backsteingebäude, welches rot-weiß gestrichen ist, zählt mit Sicherheit zu den bekanntesten Feuerwehrhäusern auf der ganzen Welt – dieses war nämlich auch in dem Kinofilm „Ghostbusters“ von 1984 zu sehen.
Manhattan: Die vergessene U-Bahn-Station
Auch von der vergessenen Subway Station, die sich direkt unterhalb der New Yorker City Hall befindet, haben viele Touristen noch niemals etwas gehört. Dabei handelt es sich bei dieser um eine der schönsten U-Bahn-Stationen überhaupt. Sogar einige langjährige New Yorker haben diese jedoch noch nie zu Gesicht bekommen.
Die Schließung der Station erfolgt Ende des Jahres 1945, dennoch kann sie noch heute besucht werden. Sie stellt also einen sogenannten Lost Place dar – und das mitten in Manhattan. Die vergessene Subway Station kann allerdings nur mit einem Tourguide erkundet werden. Buchbar ist eine solche Tour auf der Internetpräsenz des New York Transit Museums.
Pier 55: Little Island
Little Island ist eine neue Insel, die am Pier 55 errichtet wurde. Die Insel steht auf Pfählen, die an die Pins auf Golfplätzen erinnern. Dies macht sie zu einem echten optischen Highlight.
Zudem bietet Little Island einen wunderschönen Park. In den Sommermonaten lässt sich in diesem sogar kostenfreien Konzerten lauschen. Little Island gehört zu dem Hudson River Park, der auf der Westseite von Manhattan liegt. So lässt sich der Besuch ideal mit einem Bummel über die High Lane und den Chelsea Market verbinden. Dabei ergibt sich ein grandioser Blick auf New Jersey, The Edge Hudson Yards und das Financial District mit dem One World Trade Center.
Smorgasburg: Food Market
Vor allem diejenigen, die sich selbst als echte Foodies bezeichnen würden, dürfen den Food Market in Smorgasburg keinesfalls verpassen. Dieser bietet eine tolle Abwechslung zu dem noch bekannteren Chelsea Market.
Die Beliebtheit dieses Food Markets steigt seit einiger Zeit rasant an, sodass es mittlerweile sogar einen Ableger in Downtown in Los Angeles gibt. Besonders zu empfehlen ist hier die thailändische Version der holländischen Poffertjes. Der Food Market findet freitags und sonntags in Smorgasburg statt.
McGraw-Hill Park: Wasserfall Tunnel
Natürlich kennt jeder New York-Tourist den Times Square. Allerdings wissen längst nicht alle von ihnen, dass sich ganz in der Nähe der Touristenattraktion ein kleiner Park befindet, der sogar einen Wasserfall-Tunnel beheimatet.
Liebhaber von außergewöhnlicher Architektur werden sich für den westlichen Part des McGraw-Hill Buildings begeistern. Konkret ist der Wasserfall-Tunnel in der 6th Avenue zu finden, zwischen der 48th und 49th Street.
New Yorks Flüsterkneipen
Noch aus der Prohibitionszeit sind die heutigen New Yorker Flüsterkneipen übrig geblieben. In der Vergangenheit gab es Zeiten, in denen der Genuss von Alkohol untersagt war.
Auch heute scheinen diese Bars noch mysteriös und geheimnisvoll. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der Please Don’t Tell-Bar, kurz PDT. Den Eingang stellt eine Telefonzelle dar, die sich im Inneren eines Hot Dog Ladens befindet.